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Ramen: Die faszinierende Welt der japanischen Nudelsuppe

Ramen als ikonische japanische Nudelsuppe hat die Herzen von Millionen von Menschen weltweit erobert und gilt als Inbegriff der japanischen Esskultur. Das Gericht zeichnet sich durch köstliche Aromen und vielfältige Zutaten aus. Ursprünglich aus China stammend, hat Ramen im Laufe der Zeit eine ganz eigene Identität in Japan entwickelt und ist zu einem wahren kulinarischen Highlight aufgestiegen. Es gibt unzählige Variationen dieser herzhaften Suppe, von regionalen Spezialitäten bis hin zu modernen Interpretationen, welche die traditionellen Geschmacksrichtungen mit neuen Ideen kombinieren. Erfahre in unserem Blogbeitrag mehr über Ramen, die Herstellungsweise und probiere ein Rezept selber aus!

Was ist Ramen?

Ramen besteht im Wesentlichen aus drei Hauptkomponenten: den Nudeln, der Brühe und den Beilagen. Die Nudeln können dünn oder dick, gekräuselt oder gerade sein und werden aus einer Mischung aus Mehl, Wasser und Salz hergestellt. Die Brühe, das Herzstück jeder guten Ramen, kann auf Fleischbasis, wie Schweineknochen oder Hühnerkarkassen, oder auf Gemüsebasis zubereitet werden und entwickelt durch stundenlanges Köcheln einen intensiven Geschmack. Die Beilagen reichen von zartem Schweinefleisch und mariniertem Ei bis hin zu Bambussprossen, Algen sowie Frühlingszwiebeln und verleihen der Suppe zusätzliche Texturen und Geschmacksrichtungen.

Doch Ramen ist mehr als nur ein leckeres Gericht. Es ist ein Teil der japanischen Kultur, eine Quelle des Stolzes und der Verbundenheit für die Menschen. Ramen-Ya (Ramen-Restaurants) sind Orte, an denen Menschen zusammenkommen, um sich an der gemeinsamen Leidenschaft für diese wohlschmeckende Nudelsuppe zu erfreuen. Die Geschichten der Meister-Ramen-Köche, die jahrelang ihre Techniken perfektioniert haben, sind inspirierend und verleihen diesem einfachen Gericht eine tiefere Bedeutung.

Die Herstellungsweise von Ramen

Die Herstellung von Ramen ist ein sorgfältiger Prozess, der Zeit, Geduld und handwerkliches Geschick erfordert. Die Grundlage von Ramen bilden die Nudeln. Ihr Teig wird aus Weizenmehl, Kansui-Wasser (Kaliumcarbonat- und Natriumcarbonat-haltig) sowie Salz hergestellt und sorgfältig geknetet, um die richtige Konsistenz zu erreichen. Die genaue Mischung variiert je nach dem gewünschten Nudeltyp, sei es dünne oder dicke Nudeln.

2 Teller mit Ramen

Nachdem der Teig geknetet wurde, muss er eine Weile ruhen, damit er geschmeidig und elastisch wird. 

Während dieser Ruhezeit können sich die Glutenstrukturen im Teig entwickeln, was zu einer besseren Textur der Nudeln führt. Der Teig wird schließlich auf eine bestimmte Dicke ausgerollt und dann in die gewünschte Nudelform geschnitten. Es gibt verschiedene Techniken und Werkzeuge, um die Nudeln zu schneiden, einschließlich des traditionellen Handverfahrens oder der Verwendung von speziellen Nudelmaschinen. Die frisch zubereiteten Nudeln werden daraufhin in kochendem Wasser oder Brühe für eine kurze Zeit gekocht. Die genaue Kochzeit hängt von der Dicke der Nudeln und der gewünschten Konsistenz ab. Es ist wichtig, die Nudeln al dente zu kochen, damit sie noch einen leichten Biss haben.

Während die Nudeln kochen, wird die Brühe vorbereitet. Es gibt verschiedene Arten von Ramen-Brühen, darunter Fleischbrühen wie Tonkotsu (Schweineknochen), Shoyu (Sojasoße) oder Shio (Salz) sowie Gemüse- oder Miso-basierte Brühen. Die Brühe wird oft stundenlang gekocht, um die Aromen zu intensivieren und eine reichhaltige Geschmacksbasis zu schaffen.

Zudem sollten die Beilagen für die Ramen vorbereitet werden. Dazu gehören oft mariniertes oder geschmortes Fleisch (wie Chashu-Schweinefleisch), eingelegte Bambussprossen, Nori-Algen, Frühlingszwiebeln, Mais, Sesam, marinierte Eier und andere Zutaten nach Geschmack. Sobald alle Komponenten bereit sind, werden die Ramen zusammengebaut. Die gekochten Nudeln werden in eine Schüssel gegeben und mit der heißen Brühe übergossen. Dann werden die verschiedenen Beilagen arrangiert, um die visuelle Attraktivität und den Geschmack der Ramen zu verbessern. Die fertigen Ramen serviert man heiß und sollten sofort genossen werden, solange sie noch dampfen und die Aromen frisch sind. Jeder Löffel ist ein Zusammenspiel der herzhaften Brühe, der zarten Nudeln und der köstlichen Beilagen.

Ramen mit StäbchenGrundsätzlich ist die Herstellung von Ramen ein Handwerk, in dem viele Variationen und kreative Interpretationen existieren. Wir haben euch eine allgemeine Vorstellung davon gegeben, wie Ramen hergestellt wird, aber jedes Ramen-Restaurant oder jede Region hat oft ihre eigenen einzigartigen Techniken und Geheimnisse, um eine unverwechselbare Geschmackserfahrung zu schaffen.

Shoyu-Ramen: Unsere Rezeptempfehlung

Im Folgenden findest du ein Rezept, mit dem dir die Zubereitung eines eigenen Ramen garantiert gelingt! Die dafür notwendigen Zutaten kannst du ganz einfach in unserem Online-Shop bestellen. Diese Zutaten benötigst du für die Zubereitung von Ramen:

Würzsoße:

  • 20 g Ingwer
  • 150 ml süße Sojasoße
  • 50 ml dunkle Sojasoße
  • 1 Esslöffel Mirin

Suppe:

  • ½ l Hühnerbrühe/Fleischbrühe
  • 240 g Ramen Nudeln
  • 200 g Schweinebauch
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 4 Eier
  • 4 Pak Choi

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Ramen mit Schwein

Zuerst ist die Würzsoße an der Reihe. Gib dafür den Ingwer, die Sojasoßen und Mirin in einen kleinen Topf, lasse sie aufkochen und nehme sie dann von der Kochplatte. Die Würzsoße solltest du vor dem Servieren erneut aufkochen lassen.

Es folgen die Eier: Koche diese zwischen sechs und acht Minuten, je nachdem, ob du sie wachsweich oder hart bevorzugst. Daraufhin sollten sie abgeschreckt und abgepellt werden. Schneide die Frühlingszwiebel ebenfalls in kleine Ringe.

Nun kommt der Schweinebauch. Diesen solltest du mit eingeritzter Schwarte auf der Fleischseite mit Salz einreiben und mit der Schwarte nach unten in einen Bräter mit Deckel legen. Gieße sie mit kochend heißem und stark gesalzenem Wasser an. Beim Wasser kannst du drei Esslöffel Salz auf 1,5 Liter Wasser hinzugeben. Die Schwarte sollte bedeckt und der Bauch zugedeckt sein. Gare diesen im auf 135 Grad vorgeheizten Ofen 75 Minuten lang. Anschließend entfernst du den Deckel und legst den Schweinebauch mit der Schwarte nach oben auf ein Ofengitter. Lege eine Saftpfanne darunter und gieße 300 ml Wasser an. Gare den Bauch erneut 90 Minuten. Ist die Zeit verstrichen, dann nimm ihn aus dem Ofen, stelle den Obergrill auf die höchste Stufe und stelle den Bauch wieder in den Ofen. Fertig ist das Ganze, wenn die Schwarte aufgepoppt ist.

Nun sind die Ramen Nudeln an der Reihe: Koche diese gemäß der Packungsanleitung und ohne Hinzugabe von Salz gar, gieße anschließend das Wasser ab. In den letzten 30 Sekunden sollte das Pak Choi ebenfalls mitgegart werden. Alternativ kannst du es auch gesondert blanchieren.

Im letzten Schritt kochst du die Würzsoße erneut auf und gibst einen Teil der Soße sowie drei Teile Brühe in eine Suppenschüssel. Die Ramen Nudeln rührst du portionsweise ein. Füge das Gemüse sowie den Schweinebauch hinzu und gebe die Frühlingszwiebeln in die Ramen Suppe. Fertig!

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