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Was unterscheidet die verschiedenen asiatischen Küchen?

Viele asiatische Restaurants in Deutschland bieten Gerichte aus unterschiedlichen Teilen Asiens an. So hast du zum Beispiel in einem chinesischen Restaurant die Wahl zwischen japanischem Sushi, vietnamesischen Frühlingsrollen und chinesischer Peking-Ente. Oftmals bedienen sich viele asiatische Küchen der sauren, süßen, salzigen, bitteren sowie natürlich scharfen Aromen, dennoch existieren grundlegende Unterschiede. Worin diese bestehen, wollen wir in unserem Blogbeitrag aufdecken. Informiere dich jetzt!

Die chinesische Küche

Es wäre falsch zu behaupten, dass es nur eine Art von Essen in einem so großen Land wie China gibt. Aufgrund der kulinarischen Unterschiede ist die chinesische Küche von vielen verschiedenen Gerichten und Zubereitungsarten geprägt, welche sich von Region zu Region unterscheiden. Gleichzeitig wird die regionale Küche von Faktoren wie die Geschichte, die Lebensart sowie dem Klima beeinflusst.

Ein Blick auf das Essen der bekanntesten Gebiete Chinas macht den Unterschied deutlich. Aufgrund der vielen Anbaugebiete in Shandong ist das Essen oftmals reich an Essig. Während man in Jiangsu großen Wert auf die Zusammenstellung von Farbe und Form der häufig verwendeten saisonalen Nahrungsmittel setzt, entstammen die meisten scharfen Gerichte der Provinz Sichuan. Letztere werden gern mit Knoblauch, betäubend scharfem Sichuan Pfeffer, Ingwer, Sesampaste und Chili Schoten angereichert. Als kantonesische Küche wird die aus Guangdong bezeichnet, welche Fisch und Meeresfrüchte in den Mittelpunkt der Gerichte stellt. Auch Schweinefleisch gehört zu den kantonesischen Spezialitäten.

Die Küche Indiens

Indische KücheVon klimatischen und kulturellen als auch von religiösen und traditionellen Unterschieden ist ebenso die indische Küche geprägt. Die große Mehrheit der indischen Bevölkerung ernährt sich vegetarisch. Dabei kombiniert die indische Küche stärkehaltige Lebensmittel und Hülsenfrüchte wie Perlhirse, Reis, Vollkorn und Linsen geschickt mit Früchten, Gemüse, Gewürzen und Kräutern. Das wohl bekannteste Gericht aus Indien ist Dal – ein reichhaltiges Linsengericht mit Curry.

Die thailändische Küche

Präzision, Ausgleich und Variation – das ist es, worauf es in der thailändischen Küche ankommt. Das Essen lebt von der Leichtigkeit der Gerichte, welche mit starken Aromen und einer gewissen Schärfe durchzogen sind. Nicht fehlen dürfen somit Chili, Reis, Koriander, Erdnüsse, Papaya, Ananas und viele weitere uns bekannte Zutaten der asiatischen Küche.

Die burmesische Küche

Myanmarische KücheObwohl die Nachbarländer China, Thailand und Indien die burmesische bzw. myanmarische Küche stark beeinflussten, haben die Köche aus Myanmar ihre ganz eigenen Zubereitungstechniken und Geschmäcker beibehalten. Was auf jeden Fall nicht fehlen darf, ist die Fischpaste, mit der die Myanmaren ihre Gerichte würzen. Neben Reis und Reisnudeln sind die Erbsen „danyin thi“ besonders beliebt. Diese werden meist gekocht oder in Kokosöl mit Salz geröstet.

Die laotische Küche

„Luk khao niaow“ heißt so viel wie „die Kinder des klebrigen Reises“ – so bezeichnen sich die Laoten, da klebriger Reis das Grundnahrungsmittel in diesem Land bildet. Serviert wird der Reis oftmals mit Fleisch oder rohem Fisch. Auch kulinarische Einflüsse von Kambodscha und Thailand sind in der laotischen Küche nicht unüblich, weshalb der Papaya Salat auch eine beliebte Speise in Laos ist.

Die kambodschanische Küche

Frisch gegrillter Fisch mit Reis und Salat – so kannst du dir die kambodschanische Küche vorstellen. Kaum ein Gericht in Kambodscha kommt ohne Reis aus. Zudem spielen die Speisen förmlich mit Geschmäckern, Temperaturen und Konsistenzen. Besonders schmackhaft sind süß frittierte Reiskuchen mit Schnittlauch und Spinat oder klebriger Reis mit Mangoscheiben und Kokosmilch. Einfach deliziös!

Die Küche in Vietnam

Die vietnamesische Küche gehört zu den gesündesten der Welt, da weniger mit laktosehaltigen Produkten und Öl gekocht wird. Darüber hinaus schätzt man frisches Obst und Gemüse sowie aromatische Gewürze. Abgerundet werden die Reisgerichte zudem mit Fischsauce, Krabbenpaste und Sojasauce.

Die japanische Küche

Japanische KücheDie japanische Küche legt großen Wert auf saisonale und qualitative Produkte sowie den natürlichen Geschmack der Zutaten. Daher sind die Gerichte sehr öl- und fettarm gehalten. Eine bekannte Spezialität ist Sushi und Sashimi. Das Essen der Okinawa Insel im Süden Japans wurde unter anderem von Thailand und China beeinflusst, weshalb der Schnaps aus Okinawa thailändische Wurzeln aufweist und die Süßkartoffel zur Grundzutat dieser Küche gehören.

Die koreanische Küche

Das Essen in Korea umfasst meist Dampfreis, Gemüse und Fleisch, welche mit vielen kleinen Beilagen serviert werden. Sehr bekannt ist Kimchi, eine scharfe Beilage aus Rettich, Karotten, Chinakohl, Knoblauch, Fischsauce, Schnittlauch, Lauchzwiebeln und Gewürzen. Sesamöl, Sojasauce und fermentierte Pasten aus Sojabohnen sind ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil des koreanischen Essens.

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